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Patrick und Stefan Down Under

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22.08.2004   PDF  Drucken  E-mail 
Geschrieben von Patrick Sitek  
Sunday, 22. August 2004

Endlich sind wir in Down Under. Der Flug verlief unspektakulär bis auf die Tatsache, dass wir mal wieder die Stewardesspraktikantinnen in unserem Gang hatten. Nachdem schon fast alle ihr Essen erhielten guckten wir immer noch doof in die Röhre. Schließlich erbarmte sich ein Steward und übernahm den Job. Als wir an der Reihe waren erhielten wir das letzte Beef, was wir uns teilen mussten. Das zweite Menü, Chicken, entsprach nicht unseren Vorstellungen. Nachdem Patrick dem Steward vertickert hat, dass wir in Singapur fast täglich Chicken aßen und diesen ekligen asiatischen Gewürzgeruch nicht mehr abkonnten, durchsuchte er den ganzen Bomber nach einem Beefmenü. Zwischenzeitlich kamen andere Stewardessen und erkundigten sich bei uns nach dem Stand der Dinge. Die Geschichte schien sich wohl im Bomber verbreitet zu haben. Leider verlief die Suchaktion ohne Erfolg und wir nahmen neben dem einen Beefmenü doch das Chicken. Die Situation wurde dann wieder ausgenutzt und wir bestellten uns vier Flaschen Rotwein, wovon Stefan leider nur eine trank, so dass es Patrick irgendwie über den Wolken komisch wurde.J  

Über der Nordwestlichen Küste Australiens (Port Hedland) erreichten wir das erste Mal das Festland des fünften Kontinents.

Der erste Kontakt mit Australiern war ziemlich lustig. Ein älterer Herr (ja, die gibt es hier im Gegensatz zu Singapur) wollte einen Koffer vom Band nehmen und fluchte dabei „Bloody Son of a Bitch“. Es fiel ihm nicht leicht, da der Koffer wohl schwerer war, schließlich zog er an einem Verschlussgurt und riss dabei den halben Koffer auf. Der Gag an der Sache war, es war gar nicht sein Koffer. Er legte ihn wieder hin und tat so als ob nichts gewesen wäre. So viel zum Thema Australien. Nachdem unsere Koffer nach Essensresten und Holzprodukten durchgesucht wurden, verabschiedete sich der Zollbeamte in deutscher Sprache „Macht’s gut und auf Wiedersehen“.

Ja, wir waren wieder in der Freiheit, keine Regeln, Verbote etc. Man konnte rauchen, Kaugummiflecken waren auf der Straße, man fühlte sich also heimisch. Nach einigen Telefonaten in die Heimat nahmen wir den Skybus in Richtung Innenstadt. Von dort aus ging es per Taxi zur Jugendherberge. Total erschöpft fielen wir ins Bett und schliefen bis 15 Uhr NachmittagsJ.

Nach dem Aufstehen und mittlerweile ca. 20 Stunden nichts gegessen zu haben erkundeten wir die Jugendherberge. Daraufhin ging es in Richtung City Melbournes mit der Hoffnung ein Pizzy Hut zu finden, denn wir hatten richtig Bock auf ne fette PizzaJ.

Als erstes merkten wir, dass der australische Winter dem bremischen Herbst gleicht. Kahle Bäume, ab und zu Regen und Sonnenschein. Temperaturen um die 15 Grad. Als erstes stießen wir auf heimische Läden, danach natürlich McDonalds, aber kein Pizza Hut.

Zwischendurch hoben wir der Deutschen Bank sei Dank KOSTENLOS am anderen Ende der Welt Geld von einem Automaten ab. Die Westpac Bank ist als Kooperationspartner an fast jeder Straßenecke zu finden.

Wir liefen und liefen und irgendwann schrie Stefan „JAAAAAAA ich seh’s“. Nun waren wir gerettet. Der Serviceboy vom Pizza Hut bot uns freundlicherweise das „All You Can Eat – Buffet“ für 11,99$ an. Das hätte er lieber nicht getan, denn er wusste nicht, wie hungrig wir waren. Nach diversen Pizzas, Nudeln, Pommes, Kräuterbrot und Salat, circa sieben Gängen und einem anschließenden Nachtisch (großes Softeis) verließen wir das Pizza Hut. Nun ja, zusammengerechnet haben wir sie armgefuttert. Patrick ging es danach nicht gut und er war kurz davor sich zu übergeben. Nach sehr langsamen Verdauungsspaziergängen und einem Zwischenstopp mit Hinsetzen verlief dann die Verdauungsmission doch erfolgreich. „Ich fühle mich aber immer noch als wäre ich im achten Monat Pizzaschwanger“J

By the way begutachteten wir einen Ford Falcon mit einer 4 Liter Maschine für ca. 4500$, inklusive allem Zeug was dazugehört. In Sydney werden wir dann wohl zuschlagen. Wieder im YHA angekommen spielten wir noch eine Runde Billard bevor wir diesen Bericht schrieben. Nun liegen wir im Bett, Stefan liest den Reiseführer und Patrick versucht sein Pizzabauch zu verdauen.

Unser erstes Fazit von Melbourne: Es ist eine Ökostadt!!!!

Die Leute tragen komische Klamotten, man wird von Pennern angelabert (kennt man seit Bremen nicht mehr),  die Ökoszene ist hier wohl weit verbreitet.

Na, dann bis morgen eure Jungs auf der Weltreise.

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