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16.08.2004   PDF  Drucken  E-mail 
Geschrieben von Stefan A. Wiesner  
Monday, 16. August 2004

Heute haben wir uns überlegt, wie man die Temperaturunterschiede zwischen Klimatisierung und Aussentemperatur in Dubai beschreiben könnte: Heizt euren Backofen auf 240°C vor und setzt euch in den Kühlschrank. Dann springt schnell heraus und stellt euch vor den Backofen und öffnet die Klappe. Macht ihr das 20 mal am Tag, wisst ihr wie wir uns fühlen.

Nach einer kurzen und kalten, weil stark klimatisierten, Nacht begaben wir uns müde Richtung Frühstücksbuffet. Unser Hunger wurde leider ob der englischen Variante desselben enttäuscht (Baked Beans, Rührei, etc.). Wir entschieden uns, mit zwei BWL-Studenten aus Köln zusammen Dubai mit dem Taxi zu erforschen. Aktivitäten mit einem hohen Energieverbrauch sind hier extrem günstig, darunter fällt auch das Taxifahren, bei einem Spritpreis von 25 Cent pro Liter. Eine halbstündige Tour kostete uns nur 2 Euro pro Nase. Die Taxen haben z.T. mehr als fünf Minuten auf uns gewartet und einheimische Fahrgäste verscheucht.

Als erstes ging es Richtung „City Centre“, welches sich leider als ein riesiges Einkaufszentrum anstelle der Innenstadt entpuppte. Danach ließen wir uns zum berühmten Gold „Souk“ (Markt) fahren, wo uns alle 20 Meter jemand etwas zu trinken verkaufen wollte. Das Gewirr aus kleine Gassen und Gewürzhändlern war dennoch recht interessant. Um der unerträglichen Mittagshitze zu entfliehen, mieteten wir uns für eine halbe Stunde ein Boot auf dem Creek (Meeresarm) von Dubai. Eigentlich für 30 Personen gedacht, hatten wir dort viel Platz und ließen uns den Wind um die Nase wehen. Auch hier spielte der Spritverbrauch keine Rolle, so dass wir zusammen nur 10 Euro bezahlten. Mit der Absicht, am Nachmittag schwimmen zu gehen, fuhren wir zum Hotel zurück. Hier packten wir die Badehose ein und blieben unbeeindruckt von den kostenpflichtigen Ausflügen unserer Reiseleitung. Auf eigene Faust ging es zunächst zur Palmeninsel „Jumeirah“. Anhand von Modellen und Kurzfilmen wird hier die Entstehung des „Achten Weltwunders“ dokumentiert. Aufgrund der mangelnden Höhe unserer Bausparverträge wurde es leider nichts mit dem erwünschten Domizil, so dass wir uns Richtung „Burj al Arab“ aufmachten um dort unterzukommen. Da wir an den Türsteher nicht vorbeikamen, entschlossen wir uns fürs erste, am 200m entfernten Strand im körperwarmen Persischen Golf schwimmen zu gehen. Dabei entdeckten wir dort unsere erste eigene Ölquelle und rösteten uns in der unbarmherzigen Sonne. Drei Stunden später ging es per Taxi wieder auf den Heimweg. Da unsere neuen Freunde leider schon auschecken mussten, boten wir ihnen an, sich bei uns frisch zu machen. Frisch geduscht und umgezogen, galt es unsere leeren Mägen zu besänftigen. Hierfür bot sich der libanesische Imbiss an der Ecke an, der sich als wahres Luxusrestaurant entpuppte. In der ersten Etage bekamen wir unseren Tisch für 4 Personen. Als Einstimmung gab es frischen Salat und arabisches Brot. Im Folgenden probierten wir mehrere Vorspeisen durch, unter ihnen Kichererbsenbrei und weitere undefinierbare aber durchaus genießbare Dinge. Als Hauptgang gab es  vier mal den Grill Mix, eine reichliche Mischung aus verschiedenen Fleischsorten, exotisch Gewürzt. Das ganze kostete und inkl. 5 Liter Mineralwasser nur ca. 12 Euro pro Person. Wieder im Hotel haben wir uns von unseren neuen Freunden bei einem Fosters in der Bar für’s erste verabschiedet (Wiedersehen nicht ausgeschlossen). Da wir nach diesem Tag ziemlich kaputt sind, haben wir unseren Checkout auf 15 Uhr verschoben und werden morgen erst einmal ausschlafen.

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